Sonntag, 26. August 2012

Kann man Intelligenz sichtbar machen?

Ach... Kunterbunte Welt des Marketing: lustige Sprüche, Wortschöpfungen und immer wieder was zum Staunen auf Lager.

Das Waschmittel mittlerweile so weiss waschen, daß man Angst haben muss Buntwäsche zu waschen, ist jedem wohl mittlerweile klar. Denn jedes Waschmittel, daß in den letzten Jahren (oder besser Jahrzehnten) auf den Markt kam oder neu aufgelegt bzw. "verbessert" worden ist, wäscht weisser als je zuvor. Wir müssten alle nur noch in weisser Kleidung - fleckenlos - rumlaufen.

Das aus stinknormalen CornFlakes sich die "Cerealien" entwickelten, Joghurt sich links oder rechts rum drehen kann und ganz viele tolle Bakterien enthält, die alles ungesunde im Darm "totboxen" und andere lustige Versprechen hat man sich mittlerweile gewöhnt.

Das Geiz nicht geil ist, wird man mittlerweile kaum Jemanden ohne abgeschlossenes Studium in Wirtschaftswissenschaft halbwegs verständlich erklären können.

Und doch gibt es da noch die Dinge, die einen echt verblüffen. Siehe hier:




Das haut mich doch echt noch aus den Schuhen. Dem Chip- und Prozessor-Hersteller ist es gelungen Intelligenz sichtbar zu machen. Wow! Furor in der Wissenschaft?

Bleiben mir da doch folgende Fragen:
Wie macht man den Intelligenz sichtbar? Mit Rohrschach Tests? Mit Multiple Choice Tests?
Wie kriegt man die Tests alle auf einen so kleinen Prozessor, so daß man das noch sehen kann?
Wie unterscheide ich einen "sichtbar intelligenten" Prozessor von einem "unintelligenten" Prozessor?
Denn die Teile sind ja im Rechner eingebaut und man kann sie ja nicht sehen. Muss ich da die "Beinchen" zählen?

Ob die Marketing Menschen, die sich das ausgedacht haben, wohl auch sichtbar intelligent waren?

Mal schauen, ob man das sichtbar herausfinden kann!
Bis dahin hoffe ich, daß mir meine Blogleserschaft sichtbar gewogen bleibt! 

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